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Geschäftliche Geldtransfers: internationale Zahlungen richtig gemacht

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Wer Geld an ausländische Zulieferer oder Partner überweisen will, fühlt sich bisweilen, als müsse er ein Puzzle mit 10 000 Teilen zusammensetzen – mit verbundenen Augen.

 

Zuallererst gilt es herauszufinden, welche Informationen Sie vom Empfänger erfragen müssen. Das unterscheidet sich je nach dessen Standort und der für die Zahlung verwendeten Währung. Anschließend müssen Sie mit der Währungsumrechnung zurechtkommen und wenn das Geld einmal abgeschickt ist, mehrere Tage oder gar Wochen lang warten. In dieser Zeit wissen Sie wenig bis nichts darüber, wo sich Ihr Geld befindet und wann es beim Empfänger ankommen soll. Ganz zu schweigen von all den Gebühren, die sich im Verlauf dieser Prozedur einschleichen.

Doch wie die Überschrift dieses Artikels es schon andeutet gibt es einen besseren Weg, grenzüberschreitende Zahlungen vorzunehmen. Einen schlaueren Weg.

 

Im Folgenden erklären wir Ihnen, welche Formen geschäftlicher Geldtransfers es gibt, wie Sie am besten grenzüberschreitend Geld transferieren und helfen Ihnen außerdem, einen Anbieter zu finden, der zu Ihrem Unternehmen passt.

 

Die verschiedenen Formen geschäftlicher Geldtransfers

Bevor wir uns gleich im Detail mit internationalen Überweisungen befassen, klären wir doch erst, was mit geschäftlichen Geldtransfers gemeint ist. Generell gibt es drei Szenarien:

 

  • Sie überweisen Geld an ein anderes Unternehmen in Ihrem Land (oftmals als Inlandsüberweisung bezeichnet)
  • Sie überweisen Geld an ein Unternehmen in einem anderen Land (als eine internationale Überweisung)
  • Sie bewegen Geld zwischen Ihren eigenen Geschäftskonten hin und her

Wenn Sie, wie in den ersten beiden Szenarien beschrieben, Geld an ein anderes Unternehmen schicken, werden diese Überweisungen normalerweise als Zahlungen bezeichnet. Betrachten wir die Unterschiede zwischen Inlands- und internationalen Zahlungen.

 

Inlandszahlungen

Eine ziemlich einfache Sache: Sie überweisen im Inland Geld in Ihrer lokalen Währung auf ein anderes Geschäftskonto. Das ist alles recht unspektakulär:

  • Das Geld kommt normalerweise am selben Tag oder sogar sofort an
  • Die Gebühren sind minimal, manchmal entfallen sie gänzlich
  • Das Verfahren ist simpel und es werden nur die grundlegendsten Kontoangaben benötigt
  • Ein Währungsumtausch ist nicht nötig

Stellen Sie sich das Ganze vor wie den Versand eines Päckchens mit einem Paketdienst. Das Päckchen erreicht schnell, problemlos und komplett ohne Drama sein Ziel.

 

Internationale Zahlungen

Hier wird es komplexer. Wenn Sie einem ausländischen Unternehmen Geld schicken, müssen Sie sich üblicherweise mit folgenden Dingen auseinandersetzen:

  • Währungen müssen umgetauscht werden
  • An dem Vorgang sind mehrere Banken beteiligt
  • Bei bestimmten Etappen fallen höhere Gebühren an
  • Bearbeitungszeiten verlängern sich, manchmal auf eine ganze Woche

 

Die Herausforderung mit internationalen Zahlungen

Wenn nun also internationale Zahlungen komplexer sind – was bedeutet das konkret für Ihr Geschäft? Es gibt drei Schlüsselelemente, die sich auf den gesamten Vorgang auswirken – angefangen von der Zeit, die Ihre Zahlung in Anspruch nimmt, bis hin zu den Kosten, die anfallen.

 

1. Internationale Überweisungen machen oft einen Währungsumtausch nötig

Ein in den Niederlanden ansässiges Unternehmen, das ausschließlich mit lokalen Zulieferern arbeitet, kann einfach eine Inlandsüberweisung zwischen zwei niederländischen Banken veranlassen. Die Gelder bleiben dabei in Euro.

 

Sobald das Unternehmen jedoch Zulieferer aus China an Bord holt, muss es einen Weg finden, diese in einer anderen Währung zu bezahlen (höchstwahrscheinlich USD oder CNY).

 

Ihr Anbieter grenzüberschreitender Zahlungen wird deshalb das Geld umtauschen müssen, bevor er die Zahlung auf den Weg bringen kann. Dazu verwendet er üblicherweise den Marktmittelkurs und verlangt darüber hinaus einen Aufschlag und/oder zusätzliche Gebühren.

 

2. Die Abwicklung internationaler Überweisungen nimmt oftmals mehr Zeit in Anspruch

Um unser Bild von vorhin wieder aufzugreifen: Wenn eine Inlandszahlung so einfach ist wie die Zustellung eines Päckchens, dann gleicht eine internationale Zahlung eher einer Flugreise mit mehreren Anschlussflügen.

 

Eine internationale Zahlung stößt einen mehrstufigen Prozess an, der oftmals etliche zwischengeschaltete Banken beinhaltet. Diese kommen zum Einsatz, wenn Ihre Bank keine direkte Beziehung mit der Empfängerbank unterhält. Sie leitet deshalb Ihre Gelder über solch eine zwischengeschaltete Bank um. Sollte es keine Bank geben, die sowohl mit der Sender- als auch mit der Empfängerbank in einer Geschäftsbeziehung steht, werden zur Überbrückung weitere Banken dazwischengeschaltet, damit am Ende Ihr Geld an sein Ziel kommt.

 

  • Jede einzelne dieser zwischengeschalteten Banken benötigt Zeit, um die Zahlung zu prüfen und weiterzuleiten.
  • Ihr Geld kommt also nur während der im jeweiligen Land üblichen Geschäftszeiten von der Stelle.
  • Unterschiedliche Länder haben außerdem unterschiedliche Verfahren und Vorschriften.
  • Sicherheitsabfragen werden bei grenzüberschreitenden Transaktionen strenger gehandhabt

Ihre internationale Zahlung ist also kein direkter Weg von A nach B, sondern erweist sich in vielen Fällen eher als Route von A über B nach C, wenn nicht mehr.

 

Und da nun einmal Banken in unterschiedlichen Ländern nach ihren eigenen Zeitplänen und Verfahren arbeiten und spezifische lokale Verordnungen und Sicherheitsprotokolle befolgen, kann es vorkommen, dass Ihre Zahlung in irgendeiner Verarbeitungsschleife hängen bleibt. Aus diesem Grund können die meisten internationalen Zahlungen bis zu 5 Geschäftstage in Anspruch nehmen (je nach Anbieter, Währung und Zielort), während Inlandszahlungen nahezu sofort erledigt sind.

 

3. Gebühren für internationale Überweisungen sind oftmals höher

Die meisten Inlandszahlungen kosten entweder nichts oder nur einen relativ geringen Betrag. Generell hat jedes Land ein nationales Zahlungssystem, mit dem es diese Transaktionen durchführt. In Europa ermöglicht SEPA den Mitgliedern des EWR, zu sehr geringen Kosten grenzüberschreitende Zahlungen in Euro zu tätigen, als wären es Inlandszahlungen.

Dahingegen können internationale Zahlungen bedeutend teurer sein. Das erklärt sich folgendermaßen:

 

  • Es fallen Kosten der Währungsumrechnung sowie Aufschläge an
  • Der Dienstleister, der die Zahlung abwickelt, verlangt möglicherweise eine Überweisungsgebühr
  • Jede der zwischengeschalteten Banken erhebt eine Bearbeitungsgebühr
  • Oftmals berechnet die Bank des Empfängers eine Empfangsgebühr
  • Manche Banken veranschlagen darüber hinaus noch zusätzliche Gebühren

Was dabei am schlimmsten ist? Viele dieser Kosten sind nicht von vornherein klar angegeben.

 

Internationale Zahlungen richtig gemacht

Ihre Zahlungsdaten durchlaufen internationale Zahlungsnetzwerke wie zum Beispiel SWIFT, also das Nachrichtensystem, über das Banken alle wichtigen Angaben zu Ihrer Zahlung weiterleiten. Mithilfe dieses Netzwerks erreicht Ihre Zahlung ihr Ziel.

 

Für jede internationale Zahlung werden ein paar grundlegende Details zum Empfänger benötigt:

 

  • der vollständige Name sowie die Adresse des Empfängers
  • IBAN (bzw. Kontonummer für jene Regionen, in denen keine IBAN verwendet wird)
  • der SWIFT/BIC-Code der Bank
  • Name und Adresse der Bank
  • Manche Länder verlangen u. U. noch weitere Details, wie z. B. Steuernummer oder Telefonnummer. Es empfiehlt sich also, sich vor dem Abschicken des Geldes genau zu erkundigen.

Abgesehen von den benötigten Angaben stehen für die Abwicklung der Zahlung im Wesentlichen zwei Arten von Anbietern zur Auswahl: Herkömmliche Banken oder aber spezialisierte Anbieter grenzüberschreitender Zahlungsdienstleistungen.

 

Herkömmliche Banken im Vergleich zu Zahlungsdienstleistern

In den letzten Jahren hat sich die Welt der internationalen Zahlungen grundlegend geändert. Nachdem traditionelle Banken den Sektor über Jahrzehnte hinweg beherrscht haben, sind neuerdings spezialisierte Zahlungsdienstleister – insbesondere für Unternehmen mit regelmäßigem grenzüberschreitendem Zahlungsverkehr – als attraktive Alternative auf der Bildfläche erschienen.

 

Traditionelle Banken

Herkömmliche Banken bringen eindeutige Vorteile mit sich. Sie bieten eine bereits bestehende Beziehung, bewährte Systeme zur Betrugsbekämpfung und haben sich über Jahrzehnte hinweg das Vertrauen ihrer Kunden verdient.

 

Doch es gibt euch eine Kehrseite der Medaille:

  • Banken verlangen oftmals hohe Gebühren, wobei sich die Wechselkursaufschläge zwischen 4 und 6 % bewegen. Wenn Sie 100 000 € senden, kann es sein, dass Sie der Bank mehr als 4 000 € für deren Dienste bezahlen müssen, was natürlich direkt von Ihrem hart erarbeiteten Gewinn abgeht.
  • Da die Altsysteme der Banken nicht sehr benutzerfreundlich sind, erweist sich der ganze Vorgang als wenig erfreuliche Erfahrung, und Sie werden vermutlich zum Telefon greifen oder gleich Ihrer Filiale einen Besuch abstatten müssen.
  • Sollten Sie nicht zu jenen Kunden gehören, die monatlich Millionensummen international transferieren, kann es Ihnen passieren, dass Sie sich mit dem allgemeinen Support-Team begnügen müssen, das für gewöhnlich weder über Fachkenntnisse im internationalen Zahlungsverkehr noch im Devisenhandel verfügt, was es für Sie nur umso schwieriger macht, im Bedarfsfall kompetente Hilfe zu bekommen.

Spezialisierte Anbieter grenzüberschreitender Zahlungsdienstleistungen

Seit PSD2 den Sektor der Finanzdienstleistungen geöffnet hat, haben spezialisierte Zahlungsdienstleister Unternehmen neue Möglichkeiten zum Abwickeln internationaler Zahlungen eröffnet.

 

Vielleicht haben Sie schon von Wise und Revolut gehört, die als Apps für Endverbraucher angefangen haben. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Anbieter wie iBanFirst auf internationale Geschäftszahlungen.

 

Diese spezialisierten Anbieter erstellen ihr gesamtes Dienstleistungsangebot auf der Grundlage der Verwaltung mehrerer Währungen und der Durchführung internationaler Zahlungen. Dies bedeutet in den meisten Fällen:

 

  • besserer Wechselkurs
  • kürzere Bearbeitungszeiten, bisweilen Abwicklung am selben Tag
  • Bessere Zahlungsverfolgung und Klarheit, wo Ihr Geld sich befindet
  • Kundenbetreuer, die von grenzüberschreitenden Zahlungen tatsächlich etwas verstehen
  • Moderne Plattformen, die mit Ihren bestehenden Anwendungen nahtlos zusammenarbeiten

Für die meisten KMU, die regelmäßig größere internationale Zahlungen vornehmen, sind spezialisierte Anbieter mit einiger Wahrscheinlichkeit der bessere Ansatz. Sie sparen damit nicht nur Zeit und Geld, sondern erhalten auch einen besseren Einblick und mehr Kontrolle über Ihre internationalen Zahlungen.

 

Wodurch sich iBanFirst aus der Menge anderer Anbieter grenzüberschreitender Zahlungen hervorhebt

Auch uns ist völlig klar: Wenn Sie sich nach einem Zahlungsdienstleister umsehen, behaupten alle, die günstigsten Tarife, die schnellsten Transfers und die modernsten Tools zu bieten.

Doch iBanFirst ist anders. Wir kennen die komplexen Herausforderungen, die ein KMU bewältigen muss. Darum wurde unsere Plattform speziell für wachsende KMU mit einer beträchtlichen Menge an grenzüberschreitenden Zahlungen und einem größeren Wechselkursrisiko entwickelt.

Was iBanFirst ermöglicht:

 

Gelder in verschiedenen Währungen halten

Eine grenzüberschreitende Zahlung sollte eine einfache Sache sein. Mit iBanFirst können Sie direkt von Ihrem Mehrfachwährungskonto in über 180 Ländern in mehr als 25 Währungen Geld senden und von dort empfangen. Und da Sie Gelder in unterschiedlichen Währungen halten können, steht es Ihnen frei, es zum Zeitpunkt Ihrer Wahl umzutauschen.

 

Internationale Zahlungen senden und empfangen

Ein Mehrwährungskonto bei iBanFirst macht Ihnen die Zusammenarbeit mit Zulieferern und Kunden im Ausland so viel leichter als eine traditionelle Bank dies tun würde. Sie können

Verfolgen Sie internationale Zahlungen in Echtzeit

Ab sofort müssen Sie nicht mehr raten, wo Ihr Geld sich aufhält, nachdem Sie es abgeschickt haben. Dank des Payment Trackers von iBanFirst verfolgen Sie Ihr Geld in Echtzeit und wissen genau, wo es sich in dem Moment befindet und welche zwischengeschalteten Banken es durchläuft.

 

Liegt Ihnen an besseren Lieferantenbeziehungen? Dann können Sie Tracking-Links weiterleiten und die mit einem Zeitstempel versehenen Aktualisierungen mit Ihren Zulieferern teilen; gerade so, als würden Sie ein Päckchen auf seinem Weg verfolgen. Das erübrigt zeitraubende Nachfragen per E-Mail, sorgt für weniger Stress und insgesamt harmonischere Lieferantenbeziehungen.

 

Kommunizieren Sie mit internen Devisen-Fachleuten (aus Fleisch und Blut)

IBanFirst teilt Ihnen einen eigenen Kundenbetreuer zu, der Ihr Geschäft in- und auswendig kennt. Diese kompetenten FX-Spezialisten erweitern quasi Ihr eigenes Team und unterstützen Sie dabei, sich in der komplexen Welt der Devisenmärkte zurechtzufinden, damit Sie wohldurchdachte Entscheidungen für Ihr Unternehmen treffen können, zum Beispiel die, ob Sie Zahlungen mit festen Devisentermingeschäften, Zahlungen mit flexiblen Devisentermingeschäften oder Zahlungen mit dynamischen Devisentermingeschäften eingehen sollten.

 

Und nichts hiervon verschanzt sich hinter horrend teuren monatlichen Abonnements. Jeder iBanFirst-Kunde hat Zugang zu denselben Funktionalitäten und Vorteilen und kommt in den Genuss von Support. Und das für exakt 0 € Einrichtungsgebühren und 0 € monatliche Abogebühren.

 

Senden Sie noch heute Ihre erste internationale Zahlung mit iBanFirst!

 

Interessiert an internationalen Zahlungen, die Ihr Unternehmen voranbringen?

Bei der Eröffnung eines iBanFirst-Kontos erhalten Sie Zugang zu allem, was Sie brauchen, um grenzüberschreitende Zahlungen effizienter zu senden, zu empfangen und zu verwalten:

 

Tausende wachsender KMU haben uns bereits ihre internationalen Zahlungen anvertraut. Was halten Sie davon, sich ihnen anzuschließen? Beantragen Sie noch heute ein Konto.

 

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