Die Bezeichnung Lackmustest in dieser aktuellen technischen Analyse des Währungspaares EUR/USD deutet auf einen ultimativen Test hin, um zu sehen, ob etwas richtig ist. Dies gilt sowohl für das Vertrauen in den Euro als auch für den Glauben an den US-Dollar. Vor zwei Wochen (20. Februar d. J.) berichtete Het financieel Dagblad noch, dass der Euro gegenüber dem Dollar an Wert verliert. Gleichzeitig wurde auch festgestellt, dass die Stärkung des Dollars mit dem Ausbruch des Virus in China Schritt hielt. Beim Lackmustest geht es um eine Untersuchung mit einem unwiderlegbaren Ergebnis.
Am 19. Februar dieses Jahres wurde in der technischen Analyse ein unwiderlegbares Ergebnis erläutert. Es ging um eine Serie von elf niedrigeren Tagesnotierungen im EUR/USD. In diesem Jahrhundert wurde diese Tatsache schon einmal an zwei Handelstagen beobachtet: am Freitag, dem 13. März, und am Montag, dem 16. März 2015. Damit wurde der Grundstein für höhere Bewertungen im EUR/USD von 1,0493 Dollar (auf etwa 1,17 Dollar) gelegt.
Am 20. Februar dieses Jahres wurde ein weiterer Grundstein für höhere Bewertungen gelegt. Das Währungspaar stieg in dieser Woche von 1,0775 USD auf über 1,13 USD. Infolgedessen stieg der Euro in einer beispiellos kurzen Zeitspanne (acht Tage) um mehr als 3,5 % gegenüber dem US-Dollar.
Eine Studie der Vergangenheit kann nun als Leitfaden für einen neuen Lackmustest dienen. Innerhalb von 12 Monaten nach März 2015 wurden sechs Handelsperioden verzeichnet, in denen sich der Euro an acht Handelstagen um mehr als 3,5 % verteuerte. Diese Tage sind der 23. März 2015, der 30. April 2015, der 8. Juni 2015, der 24. August 2015, der 9. Dezember 2015 und der 10. Februar 2015. Bei allen sechs genannten Beobachtungen verzeichnete der EUR/USD innerhalb von vier Wochen wieder einen Rückgang.
Fazit: Basierend auf diesen Lackmustests wird in etwa vier Wochen eine EUR/USD-Bewertung unter 1,1300 USD erwartet.
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